Archive for März, 2021

High-Tech Fabriken – Ein brummender Jobmotor für die Zukunft

Es ist soweit: Das Elektroauto findet endlich seinen Platz in der Gesellschaft.

Mit einer Steigerungsrate von satten 126,2 % bei Neuzulassungen für Elektrofahrzeuge und weiteren 86,2 % bei Hybrid-Fahrzeugen, bei denen vor allem die Plug-In Modelle gefragt waren, haben die staatlichen Prämien ihren Zweck erfüllt und den Absatz von Elektrofahrzeugen signifikant gesteigert
(vgl. Pressemitteilung Kraftfahrt-Bundesamt).

Neben den Prämien für Endverbraucher, werden aktuell auf EU-Ebene die passenden Rahmenbedingungen für Unternehmen geschaffen, um den steigenden Bedarf an Elektro-Fahrzeugen zu bedienen. Die Produktion von Batteriezellen erhält Förderungen im Milliarden-Bereich. Auch um langfristig Kosten und Emissionen beim Transport zu sparen. Fördergelder von mehr als 100 Milliarden Euro sollen allein in die EU-weite Halbleiterfertigung fließen.

Diesen steigenden Bedarf an Batteriezellen und Mikrochips zu decken, ist nicht der einzige Motivator für die immensen Fördersummen: Auf politischer Ebene möchte die EU den Wettbewerbsvorteil der asiatischen und amerikanischen Konkurrenz aufholen. Ziel ist es, die Verfügbarkeit an Batteriezellen und Mikrochips zu erhöhen und dabei gleichzeitig insgesamt unabhängiger von ausländischen Batterie- und Mikrochipherstellern zu werden.

„Dies ist dringend nötig, Mikrochips und Batteriezellen sind keine Komponenten, es sind die Schlüssel-Technologien der Mobilität der Zukunft. Und diese sind knapp“. Daher begrüßt Michael Zondler der Personalberatung Centomo die staatlichen Maßnahmen.

Mit den unterstützenden staatlichen Weichen, entstehen neue High-Tech Fabriken und Anlagen. Genau hier kommen wir als Personalberatung zum Einsatz: Die Mobilität der Zukunft, von den Rohstoffen bis zum fertigen Auto mitgestalten, indem wir genau die Menschen zusammenbringen, die optimal für die entstehenden Projekte geeignet sind.

Konkreter bedeutet der Bau von High-Tech-Fabriken einen kurzfristigen Bedarf an Fachkräften für den Bau dieser Fabriken, während mittel- und langfristig IT- Fachpersonal und Ingenieure gefragt sind.
Für uns hat sich dadurch im vergangenen Jahr ein neues, aber nicht branchenfremdes Geschäftsfeld eröffnet: „Property & Construction“.
Unser Kunde exyte ist weltweit führend in der Entwicklung und Konstruktion genau dieser, für die Mobilität der Zukunft dringend benötigten, High-Tech Fabriken.

Mit Toni Baric, Managing Consultant bei Centomo, haben die Weltmarktführer aus der Nachbarschaft einen kompetenten Ansprechpartner:

„Neben der fachlichen Eignung, sind es die Vorstellungen und Wünsche der Kandidaten, die mit den Anforderungen der Kunden passen müssen. Soft-Skills, wie eine rasche Auffassungsgabe und ob sich jemand schnell in neue Prozesse und Systeme einfinden kann, stehen nicht im Lebenslauf, sind aber im dynamischen Umfeld von Kunden wie exyte, sehr wichtige Einstellungsfaktoren.“

Den X-Faktor von Talenten zu erkennen: Dafür benötigt man als Personalberater Fingerspitzengefühl, Erfahrung, Empathie und Intuition.

Toni Baric hat die Superkraft, den X-Faktor ans Tageslicht zu fördern. Da sind wir uns bei Centomo ganz sicher.

Die Fähigkeit zwischen den Zeilen, oder im Talentmarkt, zwischen den Antworten zu filtern, hat Toni Baric während seiner Laufbahn als Personalberater verfeinert. Diese Mischung, aus jahrelanger Erfahrung, gepaart mit fachlicher Eignung und einer scharfen Intuition, schafft Vertrauen bei Kunden und Kollegen.

Ob Projekteinkäufer, Bauleiter, Terminplaner, Projekt- oder leitende Ingenieure: Auf internationaler Ebene sorgt er im Namen von Centomo, dass zusammenkommt, was zusammengehört: Benötigte Fachkräfte und spannende Aufgaben und Projekte im Property & Construction Bereich.

Der Bau von Halbleiterfabriken, Batteriefabriken und die neuesten Trends im Pharma- und Medizinbereich werden uns die nächsten Jahre begleiten. Daher nicht „nur“ ein spannendes Berufsfeld – sondern auch ein zukunftssicheres.

Eine Grabstätte an ungenutzten Fähigkeiten und verpassten Möglichkeiten : Die Komfortzone!

„Wann weiß man, dass eine ENTSCHEIDUNG und der ZEITPUNKT richtig sind?“

Als Personalberaterin ist es meine Aufgabe meinen Mandanten und Kandidaten mit aller Aufmerksamkeit und Anteilnahme zuzuhören. Dabei erspüre und analysiere ich die Wünsche, Bedürfnisse, Potenziale, Qualitäten, Anforderungen und Chancen. Ich bekomme ein Gefühl für die einzelnen Persönlichkeiten und kann dadurch entsprechende Empfehlungen aussprechen. Ich biete mich an, den schwierigen Prozess der Entscheidung zu begleiten. Und auch manchmal dem ein oder anderen die Augen für eine gebotene Chance öffnen. Den Schritt muss dann letztendlich jeder selbst wagen.

In all den Jahren durfte ich die verschiedensten Menschentypen und somit auch Entscheidungstypen kennenlernen.

– Diejenigen, die voller Selbstvertrauen, Leidenschaft und Risikobereitschaft die Entscheidung für den nächsten Arbeitgeber sehr intuitiv und emotional treffen. Effizientes Entscheiden und Weiterentwicklung steht bei diesem Entscheidungstyp im Vordergrund.

– Diejenigen, die ebenfalls intuitiv entscheiden und sich zusätzlich mit bewährten Methoden abstützen, sowie ihre Entscheidungsfindung mit ihrer Erfahrung abwägen und in Gesprächen mit Fachleuten absichern.

– Dann gibt es die Menschen, die die Alternativen lange abwägen, lange eine gewisse Unsicherheit haben und versuchen eine Entscheidung rational zu treffen und diese mit Informationen abzusichern versuchen.

– Die sehr rationalen Entscheider* informieren sich ausgiebig, führen Gespräche, wägen ab und versuchen am Ende eine logisch erklärbare Entscheidung zu treffen.

Was die intuitiven Entscheider* dabei meistens richtig machen ist, sie achten auf ihr Bauchgefühl.
Das Bauchgefühl ist bei komplexen Entscheidungen, wie bei einem Stellenwechsel ein sehr wichtiger Faktor. Das Bewusstsein ist mit komplexen Entscheidungen überfordert, wobei das Unterbewusstsein komplexe Sachverhalte vielschichtiger erfasst und mit einem entsprechenden „Bauchgefühl“ an uns meldet.

Wenn das Bauchgefühl stimmig ist, dann ist es ratsam die Entscheidung mit bewährten Methoden abzusichern, um auch das Bewusstsein mit „an Bord“ zu holen.

Meistens sind die Entscheidungen, bei denen auch das Bauchgefühl stimmig ist die Besten. Die Voraussetzung ist selbstverständlich, dass der Entscheider* das notwendige Wissen besitzt. Im Falle eines Stellenwechsels bedeutet dies: Marktkenntnis, Perspektiven, Informationen über den neuen Arbeitgeber, das Bewusstsein über die eigenen Talente, Kompetenzen und somit den eigenen Wert.

Hier kommen wir als Personalberater* zum Einsatz.

Manchmal muss man das nötige Feingefühl haben, um zu erkennen, ob ein Kandidat lediglich aus Angst seine Komfortzone verlassen zu müssen eine Entscheidung gegen einen Stellenwechsel fällt oder aber weil er sich seiner eigenen Kompetenzen und „Superkräfte“ selbst nicht bewusst ist. Und manchmal gibt es Tage, an denen ich ein NEIN eines Kandidaten nicht akzeptieren kann. Ich fühle mich berufen, diesem Menschen aufzuzeigen, dass ein Verbleib in der Komfortzone bedeutet, eine Chance zu verpassen, die es so nicht oft im Leben gibt. Und dann gibt es die Tage, an denen man miterlebt, wie ein Kandidat aufgrund eines Schicksalsschlages bitter erkennen muss, dass er keine Zeit mehr für den nächsten Karriereschritt hat. Beide Fälle habe ich heute an einem Tag erlebt. Solche Fälle zeigen mir immer wieder auf, wie wichtig es ist den richtigen Zeitpunkt zu erkennen und dann den Sprung zu wagen.

Wann weiß man, dass der Zeitpunkt der Richtige für eine Entscheidung ist?

Wie viel Lebenszeit man zur Verfügung hat kann einem natürlich niemand sagen.

Jedoch sollte die Zeit, die man zur Verfügung hat eine möglichst glückliche Zeit sein, in der man sich selbst verwirklichen und sein Potenzial entfalten kann. Die eigene Größe entdeckt und herausfindet, wozu man alles in der Lage ist. Das bedeutet, wenn man sich täglich über gewisse Dinge, Menschen, Situationen ärgert, keine Perspektiven für sich sieht, wenn sich also etwas nicht gut anfühlt, sollte man eine Entscheidung für SICH treffen und dafür sorgen, dass sich wieder eine Zufriedenheit einstellt.

Jeder Mensch ist selbst verantwortlich für sein Glück. Wichtig ist dabei, dass man sich überhaupt entscheidet und nicht aus Angst seine Komfortzone zu verlassen oder aus Selbstzweifel im Nichtentscheiden hängen bleibt.

Letztendlich muss den Absprung jeder selbst wagen. Wir als Personalberater* können nur den Anstoß geben von wo, wohin und wann man abspringen sollte.

Billur Münker
Managing Consultant

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