Archive for Juni, 2017

CENTOMO freut sich über German Brand Award 2017

Stuttgart / Berlin, 30.06.2017 – „Wir sind mega stolz, dass CENTOMO den German Brand Award 2017 in der Kategorie ‚Industry Excellence in Branding‘ im Bereich Corporate Services & IT gewonnen hat. Was zunächst vielleicht kompliziert klingen mag, bedeutet Folgendes: Wir haben gezeigt, dass selbst bei komplexen Technologien Emotionen möglich sind. Denn erfolgreich ist nur die Marke, die starke Gefühle weckt. Gerade die Automobilindustrie und ihre Zulieferer – also unser Kerngeschäft bei CENTOMO – stehen vor der Herausforderung, die Mobilität der Zukunft nicht nur mit der nötigen Rationalität, sondern auch der nötigen Emotionalität zu begleiten und zu gestalten. Dies gilt insbesondere für das autonome Fahren. Mit Vernunft allein kann aus der ‚Freude am Fahren‘ keine ‚Freude am Gefahrenwerden‘ erzeugt werden. Das geht nur über Emotionen“, sagt CENTOMO-Geschäftsführer Michael Zondler.

„Die Preisverleihung war eingebettet in einen sehr feierlichen und würdigen Rahmen im Deutschen Historischen Museum in Berlin. Es war eine große Freude, unter den 500 geladenen hochkarätigen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Medien zu sein und sofort bei der ersten Nominierung auch als Sieger prämiert zu werden. Mein Dank gilt an ein tolles Team bei CENTOMO und unsere Partner: Unser Erfolg ist ganz gewiss vor allem auch Euer Erfolg“, freute sich Zondler nach der Gala in Berlin.

Mit dem German Brand Award zeichnen der Rat für Formgebung und das German Brand Institute erfolgreiche Marken, konsequente Markenführung und nachhaltige Markenkommunikation aus.

„Die Jury hat zurecht hervorgehoben, dass die Auswirkungen der Digitalisierung auf Marken und Produkte enorm ist. Alle Wirtschaftszweige, aber vor allem die Automobilindustrie stehen hier vor immensen Herausforderungen. Wir bei CENTOMO betrachten diese Herausforderung als große Chance, denn dieser revolutionäre Wandel geht nur über das Personal, den Faktor Mensch. Und was gibt es Spannenderes, als gemeinsam mit den Top-Talenten aus aller Welt ein wenig am großen Rad der Mobilität von morgen zu drehen. Dieser Preis ist uns ein zusätzlicher Ansporn, in unserem Bereich weiterhin ordentlich Gas zu geben“, so Zondler.

 

CENTOMO ist aktuell der einzige Personaldienstleister in Deutschland mit dem klaren Fokus auf die Mobilität der Zukunft. Die Veränderung unserer Mobilität durch Technologie öffnet neue Geschäftsfelder und entwickelt bestehende weiter. Für den Nachwuchs und Profis entstehen dadurch bahnbrechende Optionen. Die Consultants von CENTOMO arbeiten bereits seit 2009 gemeinsam mit der Automobilindustrie am Fahrzeug der Zukunft und besetzen zukunftsweisende Positionen mit Top-Talenten aus aller Welt. So verschafft CENTOMO seinen Mandanten entscheidende Wettbewerbsvorteile.

 

 

Selbstfahrende Autos: Warum die Kanzlerin das autonome Fahren nicht zum Zwang erklären sollte

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist sonst eher für eine floskelhafte Sprache und nicht für klare Worte bekannt. Doch bei ihrem jüngsten Besuch in Argentinien legte sie sich fest. „Wir werden in 20 Jahren nur noch mit Sondererlaubnis selbstständig Auto fahren dürfen“, zitiert die Tageszeitung Die Welt die Kanzlerin. Und über Autofahrer sagte sie: „Wir sind das größte Risiko.“

„In Merkels eigener Sprache kann man diese Aussage nur als ‚wenig hilfreich‘ bezeichnen“, sagt der Geschäftsführer des Stuttgarter Beratungsunternehmens CENTOMO https://www.centomo.de, Michael Zondler. Der Personalberater, dessen Unternehmen eng mit der Automobilindustrie zusammenarbeitet, warnt vor Zwangs- oder Verbotsdebatten. „Bei vielen herrscht sowieso ein gehöriges Maß an Skepsis gegenüber dem autonomen Fahren. Es ist unseriös, ins Blaue hinein zu spekulieren und zu sagen, dass die Bürger im Jahr 2037 nicht mehr selbstständig Auto fahren dürfen. Eine solche Äußerung ist nicht nur fahrlässig und gefährdet die Akzeptanz einer wichtigen Zukunftstechnologie. Sie entbehrt zudem jeglicher Faktengrundlage. Die vermeintlich kühle Physikerin Merkel hat sich mit dieser Aussage ganz schön vergaloppiert.“

Der CENTOMO-Geschäftsführer weist darauf hin, dass das autonome Fahren in kleinen Schritten kommen werde. Wie das Handelsblatt schreibt, beurteilt auch die Deutsche Bank in einer aktuellen Studie die Marktchancen digitaler und selbstfahrender Autos trotz großen Potenzials zurzeit noch skeptisch. Die von Computern gesteuerten Wagen dürften den kontinuierlich wachsenden Markt nicht vor dem Jahr 2040 durchdrungen haben. Die Volkswirte der Deutschen Bank gehen davon aus, dass sich die Autohersteller im technologischen Wettlauf mit digitalen Dienstleistern wie Google oder Appel gut behaupten könnten. Auch die Chancen der Internet-Konzerne lägen im automobilen Datenmarkt, so das Handelsblatt: „Das eigene Auto bleibt zunächst der Normallfall.“

„Experten sind sich einig, dass es eine Übergangszeit von Jahrzehnten geben wird. Denn auch wenn viele technische Fragen gelöst wurden, müssen noch zahlreiche Sicherheitsaspekte, rechtliche und ethische Fragen geklärt werden. Die von Bundesverkehrsminister Dobrindt eingesetzte Ethikkommission hat ja jetzt das autonome Fahren grundsätzlich befürwortet. Wer nunt mit Worten wie Verbot, Zwang und Sondererlaubnis herumfuchtelt, erweist dem autonomen Fahren, das für Deutschlands wirtschaftliche und technologische Zukunft wichtig ist, einen Bärendienst“, sagt Zondler.

Mancher sorge sich ja jetzt schon um die Freude, ein Auto selbst zu steuern. „Dass das maschinengesteuerte Fahren aber zum Zwang werden könnte, dem Menschen nur mit Sondererlaubnis entgehen können, diese These ist so nur selten geäußert worden“, schreibt die FAZ über die unbedachten Worte der Bundeskanzlerin vor Studenten im Wissenschaftszentrum Polo Cientifico.

Autonomes Fahren und der Wettbewerb um die besten Köpfe

Das autonome Fahren wird nicht nur die Mobilität revolutionieren. Hierdurch wird auch ein neuer Wirtschaftssektor entstehen: „die sogenannte Passagier-Wirtschaft, die sämtliche Waren und Dienstleistungen im Fahrzeug umfasst“, so die Fachzeitschrift „Elektronikpraxis“ http://www.elektronikpraxis.vogel.de/automotive/articles/613979/. Eine Studie der Intel Corporation und Strategy Analytics zeige, dass sich die ökonomischen Chancen auf bis zu sieben Billionen US-Dollar im Jahr 2050 beziffern könnten. „Unternehmen sollten jetzt über ihre autonome Strategie nachdenken“, so Intel-Boss Brian Krzanich. Und Greg Lindsay von Strategy Analytics ergänzt: „Nicht anders als die Raumfahrt der 1960er Jahre, ist das autonome Fahren ein Ruf in die Welt, um die besten Köpfe für diese Herausforderung zu gewinnen.“

„Das ist eindeutig eine große Herausforderung an Fachkräfte aus verschiedenen Branchen, an der automobilen Zukunft mitzuarbeiten. Neben der Ingenieurseite gibt es einen hohen Bedarf an Experten aus dem Bereich der klassischen IT. Experten erkennen den größten Bedarf an Informatikern bei den Themen Vernetzung, Datenmanagement und künstliche Intelligenz. Hier sehe ich insbesondere gute Chancen für die deutschen Automobilzulieferer. Sie agieren als Innovationstreiber in ihrer Branche. Ihr Wertschöpfungsanteil am Automobil ist sehr hoch. Außerdem leisten sie einen nicht unbeträchtlichen Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben der hiesigen Automobilindustrie. In der Tat benötigen wir für das autonome Fahren und die damit verbundenen gigantischen Veränderungen auch in anderen Wirtschaftsbereichen die besten Talente, die wir in Deutschland und auf den internationalen Märkten finden können“, so der Geschäftsführer des Stuttgarter Beratungsunternehmens CENTOMO https://www.centomo.de, Michael Zondler.

Laut der Studie von Intel und Strategy Analytics werde das autonome Fahren speziell den Transportsektor revolutionieren. So würden künftig bisher existente Fahrerengpässe auf der ganzen Welt wegfallen. Die Experten erwarten, dass die autonome Fahrzeugtechnologie zwar bis 2040 ordentlich an Schubkraft gewinnen werde, der große Durchbruch aber erst bis 2050 erfolgt. Ab diesem Zeitpunkt würden sich dann bis zu sieben Billionen US-Dollar weltweit pro Jahr erwirtschaften lassen, wovon sich rund 43 Prozent durch das Geschäftsmodell Mobility as a Service (MaaS) generieren ließen.

Neben den rein wirtschaftlichen Auswirkungen sehen die Autoren der Studie auch andere positive Veränderungen. So könnten selbst bei einer konservativen Berechnung zwischen 2035 und 2045 bis zu 585.000 Menschenleben durch selbstfahrende Fahrzeuge gerettet werden. Durch das reduzierte Unfallaufkommen ließen sich auch die Kosten der öffentlichen Sicherheit erheblich reduzieren. Und nicht zuletzt die Pendler könnten von der Technologie des autonomen Fahrens profitieren. Laut der Studie könnten durch selbstfahrende Autos bis zu 250 Millionen Stunden pro Jahr an Fahrtzeit eingespart werden. Dies würde wiederum zu einer Reduzierung des Schadstoffausstoßes führen.

„Es gibt sehr viele Menschen, die noch immer eine größere Freude am Fahren als am Gefahrenwerden haben. Die aufgeführten positiven Auswirkungen sind jedoch ernstzunehmende Argumente für die Arbeit an dieser Zukunftstechnologie, die sich nicht so einfach vom Tisch wischen lassen“, meint Zondler.

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